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Seminare der StadtwerkeAkademie

Senioren und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste

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Zielgruppe

Alle Fach- und Führungskräfte des Busbetriebes, die im Umgang mit Fahrgästen schwierige Situationen meistern müssen.

Seminarziel/-inhalt

Busfahrer sind jeden Tag gefordert, Herausforderungen zu bewältigen. Gerade Senioren sowie geh- und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit. Für sie kann schon das Einsteigen eine Hürde darstellen. Manche möchten keine Sonderstellung einnehmen, da ihnen zu viel Aufmerksamkeit peinlich ist. Andere wiederum sind der Meinung, dass ihnen eine Sonderbehandlung zusteht.

Manche Fahrgäste geraten sehr schnell in Stress, wenn irgendetwas nicht rund läuft oder sie haben Angst, etwas falsch zu machen. Aus Sorge, keinen Sitzplatz zu bekommen, stellen sie sich an den Bordsteinrand, um als erste Einsteigen zu können. Oder, sie möchten Aussteigen und stehen noch während der Fahrt auf und stellen sich an die Bustür. So setzen sie sich unnötigen Gefahren aus und zwingen den Busfahrer, entsprechend zu handeln. Täglich gibt es die unterschiedlichsten gefährlichen Situationen, auf die ein Busfahrer reagieren muss. Vorausschauend agieren, Ruhe bewahren, für die Sorgen der Fahrgäste Verständnis zeigen, sind wichtige Maßnahmen.

Je nachdem, welche Mobilitätseinschränkung ein Fahrgast mitbringt, sind Sie als Busfahrer gefordert, die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. Welche das sind und was alles zu berücksichtigen ist, muss zusätzlich betriebsintern geklärt werden. Auf alle Fälle wird ein großes Maß an Hilfsbereitschaft, Unterstützung und Einfühlungsvermögen gefordert.

Sie lernen mit schwierigen Situationen souverän umzugehen und reflektieren Ihre automatischen Reaktionsmuster. Sie erhalten wertvolle Tipps für den Alltag und beleuchten Ihre kooperative Grundhaltung sowie die damit verbundene Auswirkung auf Ihre Kommunikation.

  • Kooperative Grundhaltung: Der Fahrgast im Fokus
  • Authentisch auftreten und kommunizieren
  • Wertschätzender Austausch bei gegenteiligen Meinungen
  • Gefährliche Situationen entschärfen
  • Auf die eigene Sicherheit achten
  • Do´s and Dont´s: Fahrgastkontakt professionell gestalten

Methodik

Einzel- und Gruppenarbeiten im Wechsel mit Diskussionen und Referenteninput, Praxisorientierte Fallbeispiele aus Ihrem Arbeitsalltag, Arbeitsblätter.

  • Senioren
  • Einschränkungen der Mobilität
  • Wertschätzender Umgang

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